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Carolina Panthers
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So hart kämpfen unsere Quarterbacks

Baker Mayfield

"Sam hat uns in die Endzone gebracht, Baker hat uns das Feld entlang geführt." Mit diesem Fazit hat sich Panthers-Head Coach Matt Rhule nach dem Preseason-Auftakt zwar alles andere als festgelegt – trotzdem hat er den Kampf um die Position des Starting-Quarterbacks passend beschrieben.

Wie sich Carolinas Spielmacher gegen die Commanders im Detail geschlagen haben, das liest du hier.

Mayfield ist der Macher, aber noch ohne Erfolg in der Endzone

Neuzugang Baker Mayfield hat gegen die Commanders nicht den Weg in die Endzone gefunden, war trotzdem produktiv und brachte 4 von 7 Pässen für 45 Yards an den Mann. Dementsprechend zufrieden zeigte er sich nach dem 23:21-Sieg:

"Wir hatten die Möglichkeit, dort runterzugehen und einen Touchdown zu erzielen", sagte Mayfield. "Ein Field Goal ist auch gut – Punkte sind immer gut für den ersten Drive. Aber es ist einfach nur frustrierend, nicht in die Endzone zu kommen."

Mayfield, der etwa einen Monat vor dem ersten Preseason-Spiel bei den Panthers unterschrieben hatte, sagte auch, dass er sich nun im System von Offensive Coordinator Ben McAdoo deutlich wohler fühle, nachdem er das Training Camp durchlaufen hat. "Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, das ist sicher." Und: "Ich fühle mich jetzt viel wohler, und ich denke, das überträgt sich auf unsere gesamte Offensive," so Mayfield.

Besonders gut funktioniert hat gegen Washington das Zusammenspiel zwischen Mayfield und Wide Receiver Shi Smith: Zweimal fanden die beiden zueinander – einmal für 19 Yards und dann für weitere 15 Yards!

Hinsichtlich seines Fumbles, den er selbst zurückerobern konnte, war er selbstkritisch: "Offensichtlich muss ich am Snap mit dem Center arbeiten. Das ist zu 100 Prozent mein Fehler." Für Head Coach Matt Rhule war es dann auch keine spielentscheidende Situation: "Es gibt noch viel, worauf wir aufbauen können", so Rhule nach dem Spiel. "Aber ich denke, dass er den Ball bewegt hat und einen schönen langen Drive zu Beginn des Spiels angeführt hatte. Es sah bis zum Ende einigermaßen sauber aus."

Darnold froh über den ersten Touchdown und den Kontakt mit dem Gegner

Konkurrent Sam Darnold hatte im ersten Preseason-Spiel zwar nur zwei Pässe über 16 Yards – dafür aber einen Touchdown! Und der hat ihm so gut getan, dass er nach dem Sieg gegen die Commanders sogar über den Passrush des Gegners hinweg lächeln konnte:

"Es ist natürlich nicht ideal, da reinzugehen und ein paar Hits einzustecken, aber es ist gut, den Rost abzuschütteln, weil man im Training natürlich ohne Körperkontakt spielt", so Darnold. Und weiter: "Es war gut, wieder da rauszugehen, ein paar Hits zu kassieren und den Druck eines echten Spiels zu spüren."

Darnold hatte die Offensive mit einer hervorragenden Feldposition übernommen, nachdem Safety Jeremy Chinn einen Fumble von Antonio Gibson erzwungen hatte. Dieser wurde von Rookie-Defensive-End Amaré Barno an der 19-Yard-Linie Washingtons zurückgewonnen.

Darnold nutzte die Ausgangslage, indem er erst auf Brandon Zylstra passte und dann einen beeindruckenden 8-Yard-Pass auf Rashard Higgins warf: Touchdown, Panthers!

Sam Darnold

Matt Rhule hat vier gute Quarterbacks

Den Großteil des Spiels durfte Ersatz-Quarterback P.J. Walker auf dem Platz stehen. Gefolgt von Rookie Matt Corral. Beide machten ihre Sache ordentlich, so dass Heach Coach Matt Rhule nun die Qual der Wahl hat, mit wem er in der kommenden Saison zusammenarbeiten will.

Zum Zweikampf zwischen Sam Darnold und Baker Mayfield sagte Head Coach Matt Rhule nach dem Spiel: "Es sah so aus, als ob beide Jungs gut gespielt haben, was die Effienz angeht. Wir werden analysieren und sehen, wo sie stehen."

Die Carolina Panthers werden vor dem zweiten Spiel der Preseason (Nacht auf Samstag, 20. August, 1 Uhr) im Gillette Stadium gemeinsam mit New England trainieren.

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